Kurz und schmerzlos. S. O. S.

Ja, ich lasse nichts mehr von mir hören. Das will ich gar nicht leugnen. Es ist tatsächlich gerade einfach zu viel los. Und die deutsche Bürokratie vereinfacht die Sache auch nicht gerade. Wir stecken gerade mitten in der Vorbereitung eines neuen Naturschutzprojektes. Quasi Vollzeit. Aber da ich ziemlich abergläubig bin, kann ich Euch leider noch nichts Konkretes sagen. Eines kann ich jedoch schon mal verkünden: die Büffelei verändert sich und das ist total in Ordnung. Die Natur ist eben kein statisches Gebilde und wir wachsen weiter – mit unseren Aufgaben und hoffentlich über uns selbst hinaus. In diesem Sinne erbitte ich etwas Geduld von meinen Lesern. Wir arbeiten dran. Und wenn es Neuigkeiten gibt, dann seid ihr die ersten, die davon erfahren werden. Hier ein knapper Rapport: Der ganzen Herde geht es gut, ich hab wie immer blaue Flecken und Schrunden an den Händen. Läuft, würde ich sagen. Also das wars dann von mir: Kurz und schmerzlos!

Yes, I won’t let anyone hear from me. I don’t want to deny that. In fact, there is just too much going on right now. And the German bureaucracy doesn’t exactly simplify matters either. We are currently in the middle of preparing a new nature conservation project. Almost full time. But since I’m pretty superstitious, I can’t tell you anything specific yet. However, there is one thing I can announce: the Büffelei is changing and that’s totally okay. Nature is not a static structure and we continue to grow – with our tasks and hopefully beyond ourselves. With this in mind, I ask my readers to be patient. We are working on it. And when there is news, you will be the first to hear about it. The whole herd is fine, I’ve got bruises and cracks on my hands. It is going well, I would say. So that’s it from me: I won’t shout SOS. I promise you that.

Schwimmfest. Waterproof.

Da war doch noch was… Irgendwie fällt es mir nicht mehr ein. Ach ja, der Blog. Ehrlich gesagt, komme ich momentan überhaupt nicht zum Schreiben. Zu wichtig sind die vielen, kleinen Dinge des Alltags. Und gerade jetzt, nach der Schneeschmelze, haben wir mit täglich neuen Herausforderungen zu kämpfen. Herausforderung Nr. 1: Wasser. Wasser von oben, Wasser von unten und heute, danke an den Westerwälder Wind, auch von der Seite! Selbst hartgesottene Badenixen wie Florica, sind nicht mehr ganz so in Stimmung. Ganz zu schweigen von Decebal, der selbst bei hochsommerlichen Temperaturen keinen Tropfen Wasser an sein Gesicht lässt. Wasserbüffel hin oder her. Seltsamerweise tun sich wieder einmal die Huzulen hervor: Kozak, längst mit dem Sumpf-Pferdchen Abzeichen dekoriert, scheint nun doch noch für sein Seepferdchen zu üben. Da darf es ruhig auch mal spritzen. Ich habe heute keine so gute Performance hingelegt. Aber ich hatte ja auch meinen Badeanzug nicht dabei. Mit Gummistiefeln an den Füßen lässt die Kür zu wünschen übrig – also was die Eleganz und Leichtfüßigkeit betrifft. Am Ende vom Tag zählen aber nur wenige Dinge: Der Zaun steht noch. Keiner hat Hunger. Und ich bin wieder trocken. Das nächste Schwimmfest kann kommen. Aber vielleicht doch lieber erst im Sommer!

There was something else … Somehow I can’t remember. Oh yes, the blog. To be honest, I’m not getting into writing at all, right now. The many, small things in everyday life are too important. And right now, after the snow has melted, we are facing new challenges every day. Challenge # 1: water. Water from above, water from below and today, thanks to the Westerwälder wind, also from the side! Even die-hard bathing beauties like Florica are no longer in the mood. Not to mention Decebal, who doesn’t leave a drop of water on his face even in midsummer temperatures. Water buffalo or not. Strangely enough, the Hutsuls stand out once again: Kozak, who has long been decorated with the swamp horse badge, now seems to be practicing for his seahorse after all. It can also splash. I didn’t have such a good performance today. But I didn’t have my swimsuit with me either. With rubber boots on, the freestyle leaves a lot to be desired – that is, when it comes to elegance and lightness of foot. At the end of the day, however, only a few things count: the fence is still there. Nobody is hungry. And I’m dry again. The next pool party can come. But maybe better only in summer!

Akzente setzen. Pardon?!

Ich kann meine Faszination kaum in Worte fassen, denn auch wenn das heutige Beitragsbild auf den ersten Blick einfach lustig erscheint – auf den zweiten Blick offenbart es noch etwas Anderes. Zwei Spezies teilen sich ihre Nahrung. Wir bekommen das noch nicht einmal als eine Spezies hin. Na, wer ist jetzt die Krone der Schöpfung?! Und es gibt noch so Einiges, das man nicht sehen kann. Fremdsprachenkenntnisse, zum Beispiel. Die haben sich sowohl die Pferde, als auch die Büffel angeeignet. Manche mit fürchterlichem, non-verbalen Akzent. Aber immerhin, was für eine Leistung! Und so stammelt sich Barosan durch die Gegend: Er versucht also den Kopf nach vorn zu stecken und die Ohren anzulegen. Sieht meines Erachtens, nicht besonders gefährlich aus. Aber ich bin ja auch kein Pferd. Und offenbar kommt das besser an, als dieses ewige Kopf runter und Hornplatte zeigen. Die Pferdejungs konnten damit überhaupt nichts anfangen. Tja, wenn man selbst keine Hornplatte hat, kann man eben auch keine zeigen. Aber auch die Pferde haben etwas gelernt: energisches Kopfschütteln macht Eindruck. Die fehlenden Hörner muss man eben durch einen möglichst aggressiven Gesichtsausdruck wett machen. Hauptsache man ist von sich selbst überzeugt. Kozak hat das wirklich perfektioniert und ist jetzt sowas wie der Pate. Al Pacino hätte große Freude an seinem Talent und er ist ja auch so ein dunkler Typ. Jedenfalls muss er gar nichts mehr machen, die Reihen teilen sich wie das Rote Meer. Er schreitet dann hindurch. Obwohl… Es gibt einen, der sich wenig darum schert. Barosan. Der ist nach wie vor der Meinung, dass Pferde nur immer böse gucken, aber eigentlich ganz harmlose Typen sind. Das Erstaunliche ist – seine Masche funktioniert. So konnte ich heute dieses schöne Foto aufnehmen. Traute Zweisamkeit. Denn wenn man ehrlich ist, dann sind diese ganzen Zicken nicht wirklich ernst zu nehmen. So sind sie halt die Kerle. Und eins ist klar, wenn man(n) sich gut versteht, dann muss man überhaupt nicht reden. Und das funktioniert auch mit Akzent.

I can hardly put my fascination into words, because even if today’s picture seems funny at first glance – at second glance it reveals something else. Two species share their food. We don’t even get that as one species. Well, who is now the crown of creation ?! And there are still a few things that you cannot see. Foreign language skills, for example. They appropriated both the horses and the buffalo. Some with terrible, non-verbal accents. But at least what an achievement! And so Barosan stammered around: So he tried to stick his head forward and big ears. In my opinion, it doesn’t look particularly dangerous. But I’m not a horse either. And obviously that goes down better than this eternal head down and horn plate show. The horse boys couldn’t do anything with it. Well, if you don’t have a horn plate yourself, you can’t show one. But the horses have also learned something: vigorous shaking of the head makes an impression. You just have to make up for the missing horns with an aggressive facial expression. The main thing is to be convinced of yourself. Kozak really perfected that and is now something of the godfather. Al Pacino would have loved his talent and he’s such a dark guy. In any case, he doesn’t have to do anything anymore, the ranks are divided like the Red Sea. He then walks through. Although … there is one who cares little. Barosan. He is still of the opinion that horses only always look angry, but are actually quite harmless types. The amazing thing is – his scam works. So today I was able to take this beautiful photo. Sweet togetherness. Because if you are honest, then all these pranks are not really to be taken seriously. That’s the way they are guys. And one thing is clear, if you get along well, then you don’t have to talk at all. And that also works with a bad accent.

Vielleicht sollte ich auch mal Akzente setzen? Morgen mach ich mal einen auf dicke Hose und schrei mir nonverbal die Seele aus dem Leib…. 😉
Maybe I should also put some emphasis on something? Tomorrow I’ll be a bad girl and scream my head of- non-verbally …. 😉

Willkommen, bienvenue, welcome!

Das neue Jahr ist noch jung, hat uns aber bereits neue Bekanntschaften beschert. Es fängt also gut an für die Büffelei! Ein dickes & herzliches Willkommen an alle neuen Leser und Unterstützer. Weil uns noch nicht alle kennen, werden wir uns in der nächsten Zeit erstmal vorstellen. So gehört sich das schließlich, wenn man neue Leute kennenlernt. Heute bin ich für Euch also erstmal durch den verschneiten Tannenwald gestolpert, um ein paar erste Eindrücke zu präsentieren. Und ja, man könnte theoretisch den einfachen Weg nehmen – das nützt aber wenig, denn ein Zaun-Kontrollgang ist Pflicht. Ohne Fleiß, also kein Preis! 😉 Wer Lust auf weitere Fotos oder Videos hat, kann auch gerne bei Instagram vorbeischauen, da gibt es öfter Mal ungefilterten & unbürokratischen Nachschub. Wir hoffen, dass Euch unser Blog gefällt und vielleicht bekommt Ihr ja auch Lust, uns mal besuchen zu kommen? Wir würden uns freuen! Wir sehen uns… 🙂

Tag 31 – die Stunde der Wahrheit!

Türchen auf für die Gewinner…

Heute ist es endlich soweit und wir geben die Sieger des Büffelei-Gewinnspiels bekannt. Vielen Dank für Eure Beteiligung! Wir werden die Gewinner in den nächsten Tagen kontaktieren und Terminwünsche für ihre persönliche Ochsentour entgegennehmen. Aber seht selbst… 😉

Auf eine Ochsentour gehen:

emma.mrck

Jessica Berger

giraffengecko

Das Büffelei-Buch „Büffelei- Manchmal muss man das Leben einfach bei den Hörnern packen“ geht an:

Sabine Neumann

Herzlichen Glückwunsch!