Jahr des Büffels/Happy new year buffalo !

Ein frohes neues Jahr! Was? Ich bin zu spät? Quatsch! Ich bin goldrichtig, denn heute beginnt das Jahr des Büffels. Also zumindest im chinesischen Horoskop. Ein guter Grund, den Charakter des Büffels mal näher zu beleuchten. Im chinesischen Horoskop wird er folgendermaßen charakterisiert : „Der Büffel ist bekannt für seinen Fleiß, seine Zuverlässigkeit, seine Kraft und unbeirrbare Entschlossenheit. Außerdem besitzt er ein aufrichtiges Wesen.“ Und im wahren Leben? Dazu möchte ich Euch gerne eine kleine Passage aus meinem Buch „Büffelei – manchmal muss man das Leben einfach bei den Hörnern packen“ zitieren:

Happy New Year! What? I am too late? Nonsense! I’m spot on, because the year of the Ox begins today. At least in the Chinese horoscope. A good reason to take a closer look at the character of the buffalo. In the Chinese horoscope he is characterized as follows: „The Ox is known for his hard work, reliability, strength and unwavering determination. He also has a sincere nature.“ And in real life? I would like to quote a small passage from my bookBüffelei – manchmal muss man das Leben einfach bei den Hörnern packen“:

Die Büffelei wäre natürlich nie entstanden ohne sie – die Büffel. Also werde ich mich heute an den Versuch der Büffel-Charakterisierung wagen.  Eine alte Bäuerin aus Rumänien beschrieb sie folgendermaßen: „Sie sind wirklich klug, stark, mit Feuer im Leib – aber sanftmütig zu dem, der es verdient.“ Vom Ende des Früh- bis zum Ende des Hochmittelalters sollen Büffel auch in Deutschland als Nutztiere verbreitet gewesen sein. Warum diese dann wieder verschwanden, ist nicht überliefert. Wie auch bei Rindern gibt es verschiedene Rassen. Weltweit bringen es die Büffel auf über 70 Verschiedene. (…)Meine vier Büffel gehören alle der südosteuropäischen Mittelmeerrasse an. Aufgrund ihres hohen Widerristes und ihrer relativen Langbeinigkeit sind sie den Transsylvanischen Büffeln zuordnen. Es ist eine Wissenschaft für sich, man kann sich bis an sein Lebensende bilden und wird sich immer noch mit neuen Erkenntnissen konfrontiert sehen. Eines lässt sich jedoch mit Bestimmtheit sagen, meine europäischen Hausbüffel sind vier Individuen. Und jetzt komme ich zum möglichen Grund dafür, warum der Hausbüffel selbst in Südosteuropa mittlerweile bedroht ist. Hausbüffel, die noch den ursprünglichen Landrassen angehören, stehen auf der Roten Liste. Wer jetzt einwendet „Aber in Italien gibt es doch massenhaft Büffel, Mozzarella und so!“ – der irrt. Die Italiener haben seit Jahrzehnten den Fokus ihrer Büffelzucht auf Milchleistung gelegt. (…) Die Menschen waren abhängig von ihrem Hausbüffel und deshalb auch bereit ihn sehr individuell zu behandeln. Es gibt die verrücktesten Geschichten über die Fähigkeit von Büffelkühen die Milch zurückzuhalten. Man musste kreativ sein. Die eine Kuh wollte am Rücken gekratzt werden, die andere mochte Musik und die Dritte ließ sich nur von jemanden in einer blauen Schürze melken. Diese „Flausen“ hat man den italienischen Milchbüffeln längst abgezüchtet. Aber in osteuropäischen Exemplaren findet man ihn noch – den büffeltypischen  Eigensinn.

The Büffelei would of course never have come about without them – the buffalo. So today I will attempt to characterize the buffalo. An old peasant woman from Romania described them as follows: „They are really clever, strong, with fire in their body – but gentle to those who deserve it.“ Buffalo are said to have been widespread as livestock in Germany from the end of the early to the end of the High Middle Ages. It is not known why these disappeared again. As with cattle, there are different breeds. The buffalo have over 70 different species worldwide. (…) My four buffaloes all belong to the south-east European Mediterranean race. Due to their high withers and their relatively long legs, they can be assigned to the Transylvanian buffalo. It is a science in itself, you can learn until the end of your life and you will always be confronted with new knowledge. However, one thing can be said for certain, my European domestic buffalo are four individuals. And now I come to the possible reason why the domestic buffalo is now threatened even in Southeastern Europe. Domestic buffalos, which still belong to the original land races, are on the red list. Who now objects „But in Italy there are tons of buffalo, mozzarella and such!“ – he’s wrong. For decades, the Italians have focused their buffalo breeding on milk yield. (…) The people were dependent on their domestic buffalo and therefore ready to treat them very individually. There are the craziest stories about the ability of buffalo cows to hold back milk. You had to be creative. One cow wanted to be scratched on the back, the other liked music and the third only let someone in a blue apron milk her. These „nonsense“ have long been bred from the Italian milk buffalo. But you can still find it in Eastern European specimens – the stubbornness typical of buffalo.

Der Büffel entzog sich jahrhundertelang erfolgreich allen Versuchen einer vollkommenen Zähmung. (…) Zwingen kann man einen Büffel nicht, bitten jedoch schon. Sie entwickeln eine unglaubliche Bindung zu „Ihrem“ Menschen und sind nahezu loyal ihrer Bezugsperson gegenüber. Aber charakterfest ist er, der Hausbüffel. (…) Manchmal blitzt sie in den Augen auf, diese Wildheit und dann braucht man Kompromissbereitschaft und keinen Knüppel – jedenfalls nicht wenn man sich seines Lebens weiter erfreuen möchte. (…) Man muss sich seiner eben würdig erweisen und das täglich. Der Büffel liebt seine Rituale und weicht nur äußerst ungern von lieb gewonnen Gewohnheiten ab. So führte ein Wechsel meiner Arbeitskleidung immer zu anfänglichem Unmut, doch mittlerweile kann ich mich durch eine Erkennungsmelodie ausweisen. Ja, man bleibt geistig rege und erlebt immer neue Überraschungen.(…) Der Büffel ist ein geselliger Zeitgenosse und verträgt sich mit anderen Geschöpfen gut. Doch einer Leidenschaft frönt er enthusiastisch und man sollte ihm dabei nicht in die Quere kommen – dem Baden. Immer Sommer suhlt er sich stundenlang und man kann das Vergnügen in den schwarzen Augen sehen. Eine alte landwirtschaftliche Schrift formuliert es so „Verwehrt man dem Büffel sein Bade, so wird er traurig.“ – das trifft es wohl sehr gut. Fremden gegenüber legt er eine misstrauische Zurückhaltung an den Tag, auch neue Gerätschaften werden erstmal ausgiebigst studiert. Das nimmt Zeit in Anspruch, drängeln lasst sich der Büffel jedoch nicht. (…)Vielleicht ist es diese ruhige Beständigkeit, gepaart mit ihrem sagenhaften Temperament – die diese Tiere so einzigartig macht. Sie werden verschwinden, weil sie sich ihren unbezähmbaren Eigensinn bewahrt haben – ein Todesurteil in unserer Zeit. (…) Doch leider ist das Wissen um die alten Landrassen, genauso bedroht wie die Hausbüffel selbst. Auch deutsche Büffelzüchter wollen höher, schneller, weiter. Doch ist das nicht genau das Gegenteil vom dem, wofür diese wundervollen Tiere stehen? Ich wünsche mir, dass der Wert dieser hochintelligenten Tiere endlich erkannt wird. Mit meinem Blog und den besten vier Büffel-Botschaftern der Welt – möchte ich ein kleines Bisschen dazu beitragen.

For centuries, the buffalo successfully evaded all attempts at complete domestication. (…) You cannot force a buffalo, but you can ask. They develop an unbelievable bond with „their“ person and are almost loyal to their caregiver. But he is of firm character, the house buffalo. (…) Sometimes it flashes in the eyes, this wildness and then you need a willingness to compromise and not a stick – at least not if you want to continue enjoying your life. (…) You just have to prove yourself worthy of yourself, every day. The buffalo loves his rituals and is extremely reluctant to deviate from habits he has grown fond of. Changing my work clothes always led to initial displeasure, but now I can identify myself with a melody. Yes, you stay mentally active and always experience new surprises. (…) The buffalo is a sociable contemporary and gets on well with other creatures. But he enthusiastically indulges in one passion and one shouldn’t get in his way – bathing. Always summer he wallows for hours and you can see the pleasure in the black eyes. An old agricultural script put it like this: „If you deny the buffalo its bath, it will become sad.“ – I guess that’s really true. He shows a suspicious reluctance towards strangers, and new equipment is first studied extensively. This takes time, but the buffalo does not allow itself to be pushed. (…) Perhaps it is this calm constancy, paired with their fabulous temperament – that makes these animals so unique. They will go away because they have retained their indomitable attachment – a death sentence in our time. (…) Unfortunately, knowledge about the old land races is just as threatened as the domestic buffalo themselves. German buffalo breeders also want higher, faster, further. But isn’t that exactly the opposite of what these wonderful animals stand for? I hope that the value of these highly intelligent animals will finally be recognized. With my blog and the four best buffalo ambassadors in the world – I would like to contribute a little bit.

Wer immer noch nicht ganz von der Intelligenz dieser Tiere überzeugt ist, dem empfehle ich einen kurzen Klick auf das Video. Dort beweist Decebal eindrucksvoll, dass er Einiges mehr drauf hat als nur Wiederkäuen! Zipp! 😉 Ich hoffe, dass Euch unser kleiner Exkurs in die Welt der Büffel gefallen hat? Vielleicht hat der ein oder andere sogar Lust bekommen, uns mal näher kennenzulernen? Wir freuen uns auf einen Besuch!

If you are still not completely convinced of the intelligence of these animals, check the video below. There Decebal proves impressively that he can do a lot more than just rumination! Zip! 😉 I hope that you enjoyed our little excursion into the world of the buffalo? Perhaps one or the other has even felt like getting to know us better? We look forward to your visit!

DANKE Decebal ! 🙂

Jeder hat sein Päckchen zu tragen…Hay-ray!

Heute ist einer dieser Tage. Einer dieser Tage, an denen man das idyllische Landleben irgendwie anders in Erinnerung hatte. Vorsicht! Jetzt kommt eine Jammer-Passage: Mein Rücken tut weh, mit meinen Händen könnte ich Katoffeln reiben und ich habe überall blaue Flecken. Die naturnahe Haltung fordert ihren Tribut. Momentan ist unsere Weidefläche zu nass, sodass die Tiere nicht überall hingelangen können. Die leichtgewichtigen Pferdejungs haben kaum Probleme, aber wenn man über eine Tonne Lebendgewicht auf die Waage bringt, dann sollte man sich genau überlegen, ob der Boden einen trägt. Instinkt ist eben alles! Nun zum unerfreulichen Teil, jedenfalls für mich. Damit die Tiere keine unfreiwillige Diät machen, bekommen sie jeden Tag etwas Heu zu fressen – den Rest der Ration stellen sie sich dann eigenständig zusammen. Aus naturschutzfachlichen Gründen, füttere ich nur an bestimmten Stellen. Man macht das unter Anderem so, damit keine Samen auf sensible Flächen fallen und sich dort ausbreiten. Die Sache hat nur einen Haken! Ich muss einen richtigen Marsch zurücklegen, um mein Heu loszuwerden. Also bedeutet das eine Kletterpartie, durchwaten von Tümpeln und Hindernisparcours zwischen Bäumen. Normalerweise sehe ich das einfach als Training. Fitnessstudios sind sowieso geschlossen – so what?! Aber heute war es richtig übel: Förster warnen davor, den Wald zu betreten. Dumm nur, wenn man Tiere dort stehen hat, die offenbar recht stoisch schwankenden Fichten gegenüber sind. Sie könnten natürlich auch woanders hingehen. Aber im Wald ist es wohl gemütlich, trotz oder gar wegen der tanzenden Tannen?! Heute lief bei meinem Crosslauf also auch noch die Uhr! Und was soll ich sagen: 27, 3 Minuten für die reine Heulieferung. Das ist Rekord! Vielleicht sollte ich noch kurz erwähnen, dass so ein Heupäckchen rund 12, 5 Kilogramm wiegt. Die letzten Päckchen sind immer besonders schwere 12, 5 Kilogramm – ganz ehrlich! Aber wenn ich in die glücklichen Augen meiner Herdenmitglieder schaue und sie genüsslich kauen höre – ja dann ist die Welt plötzlich irgendwie in Ordnung. Ganz so, als wäre das Landleben immer so idyllisch gewesen. Deshalb jammere ich auch nicht mehr – ja, wirklich. Versprochen! Denn schließlich hat jeder sein Päckchen zu tragen – und keines könnte besser duften, als meins!

Today is one of those days. One of those days when you remembered idyllic country life somehow differently. Attention! Now comes a lament passage: My back hurts, I could rub potatoes with my hands and I have bruises everywhere. The near-natural attitude takes its toll. At the moment our pasture is too wet so that the animals cannot get everywhere. The lightweight horse boys hardly have any problems, but when you weigh over a ton of live weight, you should think carefully about whether the ground will carry you. Instinct is everything! Now for the unpleasant part, at least for me. So that the animals do not go into an involuntary diet, they are given some hay every day – they then put together the rest of the ration independently. For nature conservation reasons, I only feed in certain places. One of the things that is done is to prevent seeds from falling and spreading on sensitive biotopes. There is only one catch! I have to walk a real hike to get rid of my hay. So that means climbing, wading through pools and an obstacle course between trees. I usually just see this as training. Gyms are closed anyway – so what ?! But today it was really bad: foresters warn against entering the forest. It’s just stupid when you have animals standing there that are obviously quite stoically swaying spruce trees. You could of course go elsewhere. But it is cozy in the forest, despite or even because of the dancing fir trees ?! So today the clock was still running during my cross-country run! And what can I say: 27.3 minutes for the pure hay delivery. That’s a record! Perhaps I should briefly mention that such a hay package weighs around 12.5 kilograms. The last packages are always particularly heavy 12.5 kilograms – to be honest! But when I look into the happy eyes of my herd members and hear them chewing with relish – then suddenly the world is somehow all right. It’s as if country life had always been so idyllic. That’s why I don’t moan anymore – yes, really. Promised! After all, everyone has to carry their own package – and none could smell better than mine! Hayray!

Brave new world

Wo soll ich bloß anfangen? Vielleicht damit, dass ich Ahmad regelmäßig damit auf die Nerven gehe – weil ich angelaufen komme, meine Smartphone anklagend in die Höhe halte und zumeist folgenden Satz sage: „Du musst Dir das angucken! DAS wurde 17.347 Mal geliked. Das gibt es doch gar nicht! Da steht eine Frau mit einer Mütze auf dem Kopf im Wald. Drunter steht „Ganz bei mir.“ – What the f….! Ich habe überhaupt nichts gegen Menschen, die im Wald stehen, das tue ich momentan täglich. Aber was in Gottes Namen, finden die Menschen daran nun so ansprechend? Ich freue mich übrigens über Kommentare. Es gibt so viele tolle Blogger, Influencer, normale Menschen mit öffentlichen Accounts – die zu Recht viele positive Reaktionen ernten. Jedoch frage ich mich, ob wir in unserem schnelllebigen Alltag nicht lieber öfter mal einen zweiten Blick riskieren sollten, als in Wild-West-Manier das Phone zu zücken und abzudrücken. LIKE! Bumm! Das war´s. Neulich bin ich über einen Beitrag gestolpert, der mich zu meiner heutigen Untat verleitet hat. Wieder eine Frau im Wald. Aha, also irgendwas mach ich schon mal richtig – check! Zurück zu dieser Frau: Die leiert, mit leicht depressivem Gesichtsausdruck, ein äußerst pessimistisches Wortungetüm herunter. Bei näherem Hinhören entpuupt sich das Ganze als völlig belanglos. Mit den entsprechenden Filtern, einem schwarzen Existenzialistenpullover und eben diesem Gesicht – könnte man es sogar als künstlerisches Werk einstufen. Aber das sind Werbeslogans ja auch. Die äußere Form will das Ganze zur Kunst machen. Es soll wohl Zeiten gegeben haben, da tat dies der Inhalt. Erinnert sich vielleicht noch jemand daran? Irgendwie bringt mich das manchmal zum Verzweifeln: Wenn man sich ungefiltert in einen Wald stellt ist es offenbar uninteressant – auch wenn man etwas zu sagen hat. Wenn man nichts oder nicht viel zu sagen hat und sich bis zum Kunstprodukt „verschönert“, dann hat man gute Chancen auf unzählige Likes und Klicks. Schöne neue Welt?! Eigentlich habe ich überhaupt keinen Bock auf den Mist – allerdings braucht man, auch für den Naturschutz, Aufmerksamtkeit. Wie soll man die eigene Botschaft verbreiten, wenn keiner Lust hat zuzuschauen? So ist das Leben. Ein Drahtseilakt. Und genau daran versuche ich mich heute.

Where should I start? Maybe with the fact that I regularly get on Ahmad’s nerves – because I come running up, hold up my smartphone accusingly and usually say the following sentence: „You have to look at it! THAT was liked 17,347 times. That`s immpossible! There is a woman with a cap on her head in the forest. Underneath it says „Entirely with me.“ – What the f …! I have nothing at all against people who are in the forest, I currently do that every day. But what in God’s name do people find it so appealing? Incidentally, I look forward to your comments. There are so many great bloggers, influencers, normal people with public accounts – who rightly get a lot of positive reactions. However, I wonder if we in our fast-paced everyday life, it is better to take a second look more often than to pull out the phone and pull the trigger like Buffalo Bill. LIKE! Boom! That’s it. The other day I stumbled upon a post that led me to today’s crime. Another woman in the woods. Aha, so I’ll do something right – check! Back to this woman: She babbles down an extremely pessimistic poem (?) with a slightly depressed expression on her face. On closer listening the whole thing turns out to be completely irrelevant. With the appropriate filters, a black existentialist sweater and that very face – you could even classify it as an artistic work. But those are advertising slogans too. The outer shape wants to make the whole thing an art. There should have been times when the content did. Does anyone still remember it? Somehow that sometimes makes me desperate: If you stand unfiltered in a forest, it is obviously uninteresting – even if you have something to say. If you have nothing or not much to say and „embellish“ yourself to an art product, then you have a good chance of countless likes and clicks. Beautiful new world?! Actually, I don’t feel like the crap at all – but you need attention, also for nature conservation. How are you supposed to get your message across when nobody wants to watch? So life is. A balancing act. And that’s exactly what I’m trying to do today.

Man nehme: Einen Wald, eine Bloggerin und einen frei und spontan erfundenen Text. Ich hatte keine schwarze Kleidung, deshalb habe ich mir die entsprechenden Statisten gesucht. Okay, sie kauen während meiner geistigen Ergüsse lautstark. Kann ich das vielleicht als Metapher verkaufen? Kauen als Symbol für das Kreisen um Probleme? Ach, was soll`s! Die Hauptsache ist doch, dass ich nicht lächle. Der rote Fleck auf meiner Nase ist übrigens eine Verletzung von einem zurückflitschenden Ast. Willkommen im Wald. Und jetzt überlasse ich meinen Lesern die Entscheidung: Ist das Kunst – oder kann das weg?

Take: a forest, a blogger and a freely and spontaneously invented text. I didn’t have black clothes, so I looked for the appropriate extras. Okay, they chew loudly during my mental effusions. Maybe I can sell that as a metaphor? Chewing as a symbol of confusion of thoughts? Oh, what the hell! The main thing is that I don’t smile. The red dot on my nose is an injury from a branch that bounced back. And now I leave the decision up to my readers: Is this art – or trash?

Hier ist das Video in der Büffelei-Version zu sehen – und hier gibt es noch die getunte Instagram Variante. 😉
Here you can see the video in the bueffelei version – and here there is also the tuned Instagram version. 😉

What would i do if the world suddenly stood still? Would I just do what I want? Or maybe I wonder why we toil and torment all of our lives? The answer is certainly not easy and doubt does not go away. But I would probably live like there was no tomorrow at all. Therefore I ask myself: What is our me? Who are we and where are we going? And does it all make sense?

Julia C. Bourmer